Im Dezember ist es wieder so weit: ein Adventskalender muss her. Mir passiert jedes Jahr dasselbe. Kurz vor knapp fällt mir ein, dass ich noch keinen Adventskalender habe. Meist suche ich dann im Internet nach einem, der nicht vollkommen schwachsinnig erscheint. Wir hatten bereits einen Teekalender, einen Gewürzkalender, einen Blumensamen-Kalender und vieles mehr. Das war alles ganz okay, aber zufrieden war ich damit doch nicht. Die Blumensamen mussten bis zum Sommer warten, indes waren es so viele, dass wir sie gar nicht alle in unserem Minigarten verteilen konnten. Die meisten gingen dann leider nicht auf. Keine gute Investition! Beim Teekalender waren diverse Tees dabei, die uns nicht schmeckten und beim Gewürzkalender habe ich heute noch Beutel übrig. Vielleicht hat sich das Konzept Adventskalender einfach überlebt, habe ich mich gefragt und dann beschlossen, der Sache noch einen Versuch zu geben. Diesmal soll es ein selbst gemachter nachhaltiger Adventskalender sein. Was ich versuche, ist eine schöne Mischung aus selbst gemachten Päckchen. Teils aus Resten wie Stoffresten, Papiertüten, oder Tetrapacks. Aber auch Ideen, die einen Anstoss zu neuem Verhalten bieten oder gesunde Leckereien.

Diesen Versuch möchte ich heute und in nächster Zeit mit dir teilen. Und zwar weit vor Weihnachten. Denn wenn ich eins begriffen habe, dann, dass es Zeit braucht, um etwas wirklich Schönes zu gestalten. Zumal, wenn es nachhaltig sein soll, was in meinem Blog ja Thema ist. Also: es geht los. Ab sofort findest du alle 3-4 Tage einen Eintrag für ein mögliches Adventskalendersäckchen (oder wie auch immer du es verpacken möchtest).